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Vom Menschen zum Flüchtling

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Ausstellung: “Vom Menschen zum Flüchtling – Vom Flüchtling zum Menschen”
Text zur Ausstellung

Menschen haben Geist und Seele. Sie eint die Fähigkeit zu kommunizieren und zu träumen. Wohl deshalb war die Frage der Fotografin Cornelia Suhan so wirkungsvoll: Sie bat 15 geflüchtete Menschen, ihre Träume zu nennen. Möglicherweise traumatisiert, aber nie hoffnungslos sprachen diese Menschen über ihr Leben, das bislang kaum glücklich war: “Leben schien mehr ein Unfall als ein Zufall zu sein”, sagte eine Frau aus Afghanistan, die heute in Duisburg lebt. Ein anderer befindet nach 10 harten Jahren, dass sich letztendlich alles gelohnt hat.

Alle sprechen von Lernen und Arbeiten und der Hoffnung, dass es ihre Kinder besser haben werden. Bei manchen sind die Träume konkret, sie wollen Berufe ergreifen, die bei einer späteren Rückkehr in die Heimat hilfreich sein könnten. Viele wollen in Ruhe leben. Niemand hat überzogene Vorstellungen von Deutschland als einem Land, in dem Milch und Honig fließen. Und doch sind sie dankbar, hier gelandet zu sein. Sie dürfen wieder träumen.

Träume und deren Deutung hatten im Altertum eine zentrale Stellung für die Zukunft und das Schicksal der menschlichen Existenz. So existiert beispielsweise der Tempelschlaf, eine seit der Antike belegte Praxis der Trauminkubation, bei der ein Kranker das Heiligtum eines Gottes oder eines Heros aufsuchte und dort darauf hoffte, dass er im Traumschlaf einen Hinweis auf eine wirksame Therapie seiner Krankheit erhielte.

Die Antworten der 15 Porträtierten offenbaren hellwache Persönlichkeiten, die man gerne kennen lernen würde; denen man wünscht, mit ihren Träumen ihre Wunden zu heilen.

“Vom Menschen zum Flüchtling – vom Flüchtling zum Menschen” wurde als Wanderausstellung gefördert vom Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat Öffentlichkeitsarbeit und Online Kommunikation.

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